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Patagonia Ultralight Black Hole Totepack im Test

Ultralight Black Hole Tote Pack im Test
Patagonia Ultralight Black Hole Tote Pack im Test © gipfelwelt.net

Der Patagonia Ultralight Black Hole Totepack leistet als Mischung aus Rucksack und Tasche im Test beim Einkauf, Sport und kleinen Wanderungen gute Dienste.

Was ist ein Totepack? Am ehen lässt sich das als eine Mischung aus Rucksack und Tasche beschreiben. So wie dieses Modell, das neben Taschen-Tragegriffen auch über Schultergurte verfügt.

Ich war darauf gestoßen, weil ich eine leichte und wetterfeste Einkaufstasche gesucht habe. Das Handling klappt so gut, damit, dass ich nach dem Patagonia Ultralight Black Hole Totepack Test die Tasche auch auf kleinen Wanderungen als Ultraleicht-Rucksack verwende.

Der Hersteller Patagonia ist für mich verstärkt ins Blickfeld gerückt, da er viele ultraleichte Artikel wie diesen Totepack im Sortiment hat und auch sehr um Umweltschutz bei der Produktion bemüht ist.

Eigenschaften des Patagonia Ultralight Black Hole Totepack

Aber erst mal ein Blick auf die Eigenschaften des Patagonia Ultralight Black Hole Totepack: Mit 370 Gramm bewegen wir uns hier auf jeden Fall im Ultraleicht-Bereich. Denn die Tasche bietet üppige 27 Liter Volumen. Gleichzeitig hat sie mit 39,5 x 26 x 20,5 cm sehr kompakte Maße. Der Neupreisl liegt bei 75 Euro und du kannst aus zahlreichen Farbvarianten auswählen.

Das Hauptmaterial des Patagonia Ultralight Black Hole Totepack ist aus Recycling-Nylon und hat eine Silikonbeschichtung auf der Innenseite, die es stark wasserabweisend macht. Auch ist die Tasche natürlich imprägniert. Da hält sie schon eine ganze Weile im Regen durch, ohne dass deine Einkäufe und Habseligkeiten nass werden. Da es momentan ja sehr trocken ist, wurde das allerdings bislang noch nicht wirklich auf den Prüfstein gestellt.

Die Tasche kann in der Waschmaschine gereinigt werden, empfohlen ist der Handwaschgang.

Pagatonia Ultralight Black Hole Tote Pack Schultergurte
Patagonia Ultralight Black Hole Tote Pack Schultergurte © gipfelwelt.net

Mit den Tragegriffen oben und den Schultergurten auf der Rückseite bietet dir das Patagonia Ultralight Black Hole Totepack im Prinzip drei Tragemöglichkeiten: Mit einer Hand, wie einen Rucksack, und die Tragegriffe sind auch gerade so lang genug, dass du sie seitlich mit einer Schulter tragen kannst.

Die Schultergurte lassen sich natürlich verstellen, wobei sie nicht so gut halten, wie der Patagonia Ultralight Black Hole Totepack Test gezeigt hat. Sie verlängern sich daher auch mal von selbst wieder. Das kannst du nur mit einem Knoten im Gurt komplett verhindern.

Wenn die Tasche gefüllt ist, kannst du sie dank des Bodens senkrecht auf die Erde stellen.

Patagonia Ultralight Black Hole Tote Pack Innenfach
Patagonia Ultralight Black Hole Tote Pack Innenfach © gipfelwelt.net

Das Hauptfach des Patagonia Ultralight Black Hole Totepack bietet großzügigen Platz für Einkäufe mit mehreren Flaschen genauso wie für Sportausrüstung inkl. Schuhen oder eben die Packliste zum Wandern. Es gibt noch eine kleine Außentasche und eine kleine Innentasche mit Reißverschluss für Wertsachen, die für mich eigentlich auch verzichtbar wäre. Zwei nicht verschließbare Mesh-Taschen rechts und links kannst du auch noch mit Kram oder einer Trinkflasche befüllen, also Dinge, die du unterwegs schnell mal brauchst.

Einsatz als Wanderrucksack

Da mein wasserdichter Tourenrucksack fast das Doppelte wiegt, ist es ganz gut, für kleine Wanderungen eine Alternative zu haben. Dieses ultraleichte Patagonia Ultralight Black Hole Totepack eignet sich grundsätzlich für kleinere Touren. Das Platzangebot ist mehr als ausreichend und die Beschichtung sorgt für grundlegenden Wetterschutz, den ich dann noch mit meinen wasserdichten Packsäcken vervollständige. Da die Handgriffe nicht so lang sind, schlackern sie unterwegs kaum und stören somit nicht. Die Verarbeitung des Rucksacks ist außerdem sehr robust und sollte viele Strapazen überstehen.

Einschränkend für das Wandern ist, dass es keinen Hüftgurt am Patagonia Ultralight Black Hole Totepack gibt. Bei viel Packgewicht hängt der Rucksack außerdem auf deinem Arsch und lässt keine Luft zwischen Rucksach und Rücken, weil er keinen verstärkten Rücken hat. Das kann dann zu einem verschwitzten Shirt führen. Aber sofern du nur Kram für eine Person dabei hast, sollte das kein Problem sein, da das Gewicht die Schultern da noch nicht wirklich belastet und der Rucksack nicht durchhängt. Auch dass die Größenverstellung der Schultergurte sehr leichtgängig ist, kann nerven, wenn sie sich da unterwegs von alleine verstellen.

Aber unterm Strich passt es für mich, wenn ich nur einige Stunden irgendwo rumspringe. Dafür habe ich dann einen so extrem leichten Rucksack auf dem Rücken, dass ich ihn kaum bemerke.

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