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Graupensuppe Outdoor-Rezept

Graupensuppe
Graupensuppe © gipfelwelt.net

Die Outdoorküche: Eine Flamme, ein Kochset, ein Spork, ein Taschenmesser. Und ganz viel Genuss: Outdoor-Rezept Graupensuppe.

Zu den Gerichten, die sich sehr gut mit dem  eingeschränkten Equipment der Campingküche zubereiten lassen, gehören auf jeden Fall Suppen. Diese Suppe mit schmackhaftem Speck und nahrhaften Graupen aus geschliffenen Gerstenkörnern ist einfach herzustellen und macht nach einem Wandertag garantiert warm und satt.

Die Gerste kennen wir in Deutschland eher für die Bierhherstellung, während sie in vielen Volksküchen einen festen Bestandteil für Hauptspeisen und Süßspeisen hat. Denn sie hat ein sehr interessantes und komplexes Aroma, das sich ganz wunderbar mit diversen Lebensmitteln von Obst bis Fleisch kombinieren lässt.

Dies ist allerdings ein Rezpt in meiner Outdoor-Rezept-Sammlung für die Geduldigeren unter euch, die Spaß am entspannten Köcheln ihres Süppchens auf dem Campingplatz haben. Die Zutaten bekommst du aber eigentlich überall in Bergregionen, wo sowohl Speck als auch Graupen zu den Basislebensmitteln zählen.

Zutaten für Zwei

  • ca. 150 Gramm Graupen
  • ca. 100 Gramm gewürfelten Speck
  • ein paar Karotten
  • einen Knollensellerie
  • Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl

Zubereitung Graupensuppe Outdoor-Rezept

Die Karotten waschen, ggf. schälen, und in der Campingschüssel in Scheiben schneiden. Den Sellerie schälen, alle harten Stellen entfernen, und in der Schüssel in Stücke schneiden.

Den Speck und die Graupen mit einem guten Schuss Öl im Topf anbraten. Rühren nicht vergesssen, da hier schnell was anbrennt.

Den Topf bis gut zur Hälfte mit Wasser füllen, Speck und Graupen etwa 15 Minuten köcheln lassen.

Nun das Gemüse dazu geben und nochmals etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gerupfte Petersilie darüber streuen.

3 Gedanken zu „Graupensuppe Outdoor-Rezept“

  1. Hi, habe Deinen Post gerade mit großem Interesse gelesen, Abwechslung in der Outdoor-Küche ist immer gut. Aber bei 25min (!) Gesamtkochzeit hatte ich ehrlich gesagt geistig schon wieder abgeschaltet. Was macht denn dieses Rezept zu einem “Outdoor-Rezept”? 25min Kochzeit heißt am Ende ja auch 25min Brennstoffverbrauch. Das wäre mir auf Dauer zu schwer…

    1. Hallo Thomas,
      bei meinen Rezepten geht es mir in der Tat vor allem um Abwechslung, was sich alles mit nur einer Flamme, sehr wenig Equipment und überschaubarer Zutatenliste im Freien zubereiten lässt. Wirklich schnell und trageleicht ist ja eigentlich nur gefriergetrocknete Nahrung, und wenn man alles selber tragen muss, gibt es dazu auch nicht wirklich Alternativen. Aber wenn man ein festes Basislager aufschlägt, und/oder eine Einkaufsmöglichkeit hat – und dann den Brennstoff nicht herumschleppen muss und auch frische Zutaten verwenden kann, vielleicht auch eine Kühltasche zum Lagern hat – dann sind die Möglichkeiten doch schon etwas vielfältiger. Und solche Rezpete stelle ich hier zusammen. Also “Outdoor” im Sinne von Camping, und nicht im Sinne von Extremsituation. Ob das Rezept dann für das jeweilige Vorhaben passt, ist natürlich Entscheidung des Tourenplaners.
      Gruß
      Raffaele

  2. Hallo Raffaele, unter der Definition Outdoor = Camping passt das Rezept natürlich! Ich war da wohl ein wenig zu sehr auf Outdoor = “aktiv draußen unterwegs, Wandern, Trekking,…” fixiert als ich das Rezept gelesen habe 🙂
    Gruß, Thomas

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