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Hannibal Trek Alpenüberquerung

Tag 2 Hannibal Trek: Aufstieg zum Col de Péas
Tag 2 Hannibal Trek: Aufstieg zum Col de Péas © gipfelwelt.net

Vier Tage folgte ich auf meiner Hannibal Trek Alpenüberquerung den Spuren des karthagischen Heerführes bei seinem geschichtsträchtigen Feldzug gegen Rom.

Hier findest du meinen Hannibal Trek Guide mit allen praktischen Informationen und Tipps zur Vorbereitung und Durchführung meines Hannibal Trek in den Cottischen Alpen. >>

Mein Hannibal Trek

Der karthagische Heerführer Hannibal hat mit seinem Überraschungsfeldzug gegen das römische Reich Geschichte geschrieben. Mit Heer, Pferden und Elefanten startete er von der iberischen Halbinsel über Spanien und Frankreich eine Alpenüberquerung nach Italien und marschierte über die Poebene ins römische Reich ein. Unzählige Abbildungen, in denen diese Legende aufgegriffen wurde, machten Hannibal unsterblich.

Es gilt durch gefundene Ablagerungen von Pferdemist als erwiesen, dass Hannibal den Col de Traversette auf der Grenze Frankreich/Italien überschritten hat. Ansonsten kennt man die genaue Route nicht. Es düfte aber sehr wahrscheinlich sein, dass er zu Orientierungszwecken den Flussläufen von Durance, Drome, Guil und Po gefolgt ist.

Ich habe meinen Hannibal Trek dem historischen Vorbild nachempfunden und den aus Bergwandersicht schönsten Abschnitt in den Cottischen Alpen gewählt. Sie sind ein Teil der Dauphiné-Alpen in der Provence und ziehen sich bis an die Poebene im italienischen Piemont hinüber. Davor und danach sind die Gegenden stark besiedelt und industrialisiert, sodass ein längerer Abschnitt aus meiner Sicht keinen Wandergenuss bringen würde.

Als Maßgaben für die Planung meines Hannibal Trek galten der Flusslauf des Guil, dann natürlich der Traversette Pass mit dem Grenzübertritt nach Italien, und als Endpunkt die Poquelle. Herausgekommen ist diese Mehrtagestour. Ein Großteil führt über einen Abschnitt der Tour du Queyras GR 58 im Naturpark Queyras.

Mein Hannibal Trek lässt sich gut als Zelttour durchführen, da fast überall im Naturpark Queyras das Wildcamping (“Bivouac”) erlaubt ist und überdies auch einige offizielle Campingplätze mit etwas mehr Komfort auf der Route liegen. So habe ich es auch gemacht und war mit meinem Ultraleicht-Trekking-Zelt unterwegs. Aber auch die Übernachtung in einfachen Wanderunterkünften, den Gites, oder Hotels ist möglich.

Da es sich um eine Einwegtour handelt, muss man sich überlegen, wie man zum Start und zum Ziel kommt. Alles zurücklaufen ist sicher nicht jedermanns Sache. Der Start Montdauphin ist an das Bahnnetz angeschlossen und damit gut erreichbar. Das Ziel Pian del Re hat nur eine Haltestelle für einen Rufbus, der einen zum Anschluss an das reguläre Netz des öffentlichen Nahverkehrs der Metropolregion Turin bringt.

Ich entschied mich für eine kostspielige, aber angenehme Variante. Ich stellte mein Auto auf einem Parkplatz auf der französischen Seite ab und ließ mich mit dem Taxi nach Montdauphin bringen. So konnte ich am letzten Tag noch von Italien zum Auto zurück kehren.

Die Tour hat keine größeren Schwierigkeiten trotz einiger ausgesetzter Stellen, sodass ich sie als mittelschwer einstufe. Wegen der steilen Abschnitte sind Trekkingstöcke unbedingt zu empfehlen.

Das gesamte Gebiet ist hervorragend markiert und ausgeschildert. GPS-Navigation brauchte ich so gar nicht, und schaute nur gelegentlich in der ViewRanger-App die Karte an.

Tag 1: Montdauphin – Fort – Col St. Antoine – Col de Furfande – Le Coin (8,5h)

Am ersten Tag meines Hannibal Trek bin ich abzüglich Pausen etwa 8,5 Stunden gewandert.

Start meines Hannibal Trek: Festung Mont-Dauphin
Start meines Hannibal Trek: Festung Mont-Dauphin © gipfelwelt.net

Vom Bahnhof folgte ich ein Stück der Landstraße, bis es nach einem Parkplatz auf autofreiem Weg weiter ging. Schon bald stieß ich auf die Via Alpina, die anfänglich zumindest rudimentär markiert ist. Sie führte mich zur Festung Mont-Dauphin und durch das hübsche Dorf, das innerhalb der Mauern verborgen liegt. Durch das prächtige Tor am oberen Ende ging es wieder hinaus.

Nun hieß es erst mal, durch das Dorf Eygliers und dann einige Kilometer die Landstraße hinaufzulaufen, die jedoch kaum befahren ist.

Blick zurück vom Lac du Lauzet
Blick zurück vom Lac du Lauzet © gipfelwelt.net

Dann kam der ersehnte Abzweig auf die Route Forestiere de Bois Durat, einem Fahrweg durch den Wald den Berg hinauf bis zu einer kleinen Hütte. Hier verließ ich den Fahrweg und nun ging es auf Wanderwegen immer steiler hinauf über die Baumgrenze und einen kleinen Pass zum Lac du Lauzet.

Abstieg vom Col St Antoine, Blick auf Pic du Gazon und Pic du Vazivier
Abstieg vom Col St Antoine, Blick auf Pic du Gazon und Pic du Vazivier © gipfelwelt.net

Gleich weiter hinauf zum nächsten Pass, dem Col St. Antoine (2.450 m). Etwas unterhalb stieß ich wieder für ein kurzes Stück auf die Via Alpina durch die kleine Siedlung Les Granges de Furfande. Danach gelangte ich auf die Tour du Queyras GR 58, der ich von jetzt an und auch die nächsten beiden Tage auf meinem Hannibal Trek folgen würde.

Mittlerweile sorgte die Mittagshitze an diesem sehr sonnigen Tag dafür, dass es etwas anstrengend wurde. Ich machte mich an den leichten, aber sehr steilen Aufstieg über die gelbgrünen Hänge zum Pass Col de Furfande (2.500 m), den leider ein Parkplatz ziert. Entsprechend ging es auf der anderen Seite eine ganze Weile neben einem immerhin recht einsamen, unasphaltierten Fahrweg entlang.

Einem schönen Flusslauf folgend, ging es schließlich in lichten Nadelwald hinein. Hier am Flussufer bieten sich tolle Möglichkeiten zum Wildcamping. Ich war jedoch noch recht früh dran und entschied mich daher, noch weiter zu gehen.

Endlich entfernte ich mich wieder vom Fahrweg. Dafür musste ich jetzt eine nicht ganz ungefährliche, aber kurze ausgesetzte Passage über Schotter passieren. Danach ging es wieder durch Wald zu einem Flusslauf hinab oberhalb der Ortschaft Le Coin. Hier waren die Campingmöglichkeiten nicht ganz so optimal, da das Ufer sehr uneben und abschüssig war. Aber um weiter zu gehen, war es zu spät, sodass ich mein Zelt bestmöglich aufschlug.

Einen ganz direkten Bezug zum originalen Hannibal Trek gab es heute noch nicht unbedingt. Zwar lief ich mehrere Flussläufe entlang. Doch den vermutlich von Hannibal verfolgten Guil bekam ich gar nicht zu sehen, da ich mich die ganze Zeit weit über dem Flusstal bewegte. Allerdings gab mir das Überschreiten mehrerer Pässe einen etwaigen Eindruck davon, wie sich der originale Hannibal Trek wohl langsam durch die hiesigen Alpen bewegt hat. Und der Wandergenuss als wichtigste Maßgabe für meine Tour war wirklich vom feinsten.

Tag 2: Le Coin – Col du Tronchet – Souliers – Col de Péas – Refuge des Fonts (7,5h)

Am zweiten Tag meiner Hannibal Trek Alpenüberquerung, der komplett auf dem GR 58 verlief, habe ich erst mal zünftig verschlafen. Die Idylle am rauschenden Bach hatte mich wohl so eingelullt, dass ich den Wecker nicht hörte und erst nach 10 Uhr aufwachte. Somit konnte ich erst gegen 11 Uhr aufbrechen, war dafür aber bestens erholt.

Das erste Teilstück war erst mal nicht ganz so idyllisch, da es zwar mit zunächst deutlichem Abstand, aber parallel zu einer Landstraße verlief. Schließlich ging es ein kurzes Stück auf der Straße in die Ortschaft Brunissard hinein. Hier kann, wer möchte, einkehren und/oder auf einem richtigen Campingplatz Camping De L’Izoard (etwas außerhalb) oder einem der Hotels im Ort übernachten.

Ich hingegen ließ den Ort schnell über einen Fahrweg hinter mir und machte mich an den nächsten Aufstieg. Den Col du Tronchet (2.347 m) erreichte ich auf einfachem Weg über ein steiles Waldstück.

Tag 2 Hannibal Trek: Aufstieg zum Col de Péas
Tag 2 Hannibal Trek: Aufstieg zum Col de Péas © gipfelwelt.net

Als Nächstes passierte ich das Dörfchen Souliers, das mit einer Wanderherberge und anderen Unterkünften aufwartet, und machte mich wieder in der Mittagshitze an den nächsten Aufstieg. Abgesehen von dem ersten steilen Stück nach dem Ort war dieser auch recht einfach, und führte mich durch die typische Queyras-Landschaft aus gelb-grünen moos- und grasbewachsenen Steilhängen zum bislang höchsten Punkt hinauf, dem Col de Péas (2629 m).

Der Abstieg führte über ein kurzes, aber nicht allzu schweres ausgesetztes Stück wieder in die Wiesenlandschaft hinein und einen weiteren Flusslauf entlang, der mit seinem flachen Ufer zum Camping einlud, was für mich aber wieder etwas zu früh kam.

Stattdessen stieg ich noch bis zu Les Fonts hinab, einem sehr ursprünglichen Minidorf mit dem Refuge des Fonts auf 2.040 m Höhe. Auf dessen Grundstück durfte ich kostenlos das Zelt aufschlagen und die Toilettenräume benutzen.

Tag 3: Refuge des Fonts – Col du petit Malrif – Ristolas (6,5 h)

Die heutige Etappe meiner Hannibal Trek Alpenüberquerung fiel unfreiwillig etwas kürzer aus, da ich ins schlechte Wetter geriet und daher eine Regenpause einlegen musste.

Doch zunächst einmal startete ich bei Sonne sehr früh am Morgen, da ich möglichst viel vor dem Regen schaffen wollte.

Tag 3 Hannibal Trek: Blick zurück vom Col du petit Malrif bis zum Écrins Nationalpark
Tag 3 Hannibal Trek: Blick zurück vom Col du petit Malrif bis zum Écrins Nationalpark © gipfelwelt.net

Mit einem wunderschönen Aufstieg einem Flusslauf bis zu dessen Quelle folgend ging es zu einem neuen Höhenrekord, dem Col du petit Malrif (2.830 m). Erst das letzte Stück war richtig steil und führte über Geröll, war dank eines gut ausgetretenen Pfades aber abgesehen von der Anstrengung nicht allzu schwer. Von oben ein entsprechend der Höhe fantastischer Weitblick bis hinüber zum benachbarten Écrins Nationalpark mit seinen Gletschern.

Lac du Grand Laus
Lac du Grand Laus © gipfelwelt.net

Der Abstieg vom Col du petit Malrif gestaltete sich ähnlich einfach, und verwöhnte die Augen zusätzlich noch mit dem traumhaften Lac du Grand Laus. An dessen Kopfende findet sich eine kleine Ebene mit wieder mal fantastischem Setting für das Wildcamping. Für mich hieß es aber natürlich in Anbetracht der angekündigten Regengüsse, schnell weiter zu gehen.

Wie auch schon die Tage zuvor, ging es irgendwann wieder in einen lichten Tannenwald hinein einen rauschenden Fluss entlang. Nun öffnete sich die Sicht auf das breite Tal des Guil mit dem Monviso ganz am Ende, dem höchsten Berg der Cottischen Alpen. Ich konnte vor dem geistigen Auge den historischen Hannibal Trek mit seinem Heer, den Pferden und Elefanten entlang schreiten sehen.

Wanderweg am Guil-Ufer mit Blick auf den Monviso
Wanderweg am Guil-Ufer mit Blick auf den Monviso © gipfelwelt.net

In Abriès entschied ich mich, mir den Schlenker des GR 58 über die Collette de Gilly zu sparen. Jetzt, wo ich schon mal am Guil angekommen war, wollte ich lieber Kräfte und Zeit sparen und mich gleichzeitig quasi auf den – mutmaßlichen – Fußspuren des originalen Hannibal Trek bewegen. Also überquerte ich den Guil und folgte auf einem netten Wanderpfad dem Flusslauf.

Zwar führt auf der anderen Seite eine Landstraße entlang, die ist aber zumindest nicht so stark befahren, da nach Abriès bis zum Ende der Landstraße nur noch zwei kleine Dörfer kommen. Auch sieht man sie über weite Teile gar nicht dank des dicht bewachsenen Flussufers. Nach den Strapazen der letzten Tage mit den ganzen Passüberquerungen tat es auch gut, einfach mal nur leicht bergauf zu laufen.

Am Flussufer findet sich kurz nach der Ortschaft Ristolas Camping municipal du chardonnet. Diesen Campingplatz wählte ich und war noch rechtzeitig im Trockenen, bevor der Regen begann. Es gibt auch ein paar Hotels und Wanderherbergen entlang des Ufers, wobei einige nur während der französischen Sommerferien geöffnet sind.

Tag 4: Ristolas – Col de Traversette – Pian del Re (5h)

Der letzte Tag meines Hannibal Trek war auch der kürzeste. Gleichzeitig war es der dramaturgische Höhepunkt, denn nun ging es über den Traversette Pass als bislang einzigen wirklich gesicherten Punkt, an dem der original Hannibal Trek bei seiner Alpenüberquerung vorbei gekommen ist. Außerdem würde heute die eigentliche Alpenüberquerung stattfinden durch Überschreiten des Alpenhauptkamms auf der französisch-italienischen Grenzlinie.

Zunächst führte der gemütliche Wanderweg am Flussufer des Guil noch ein ganzes Stück weiter. Nach wie vor führte an dem anderen Flussufer auch die nunmehr recht einsame Straße entlang bis zum Parkplatz L’Échalp, wo die Straße zu einem Fahrweg wird und im Winter gesperrt ist. Ab La Roche Écroulé, einem weiteren Parkplatz, ist er dann für die Öffentlichkeit gesperrt. Hierhin hatte ich vor dem Start meinen Mietwagen gebracht und war mit einem sündhaft teuren Taxi nach Montdauphin gefahren, damit ich nicht die ganze Strecke zurück laufen brauche.

Einsamer Fahrweg mit Guil und wolkenverhangenem Monviso
Einsamer Fahrweg mit Guil und wolkenverhangenem Monviso © gipfelwelt.net

Das Flussufer wurde nun merklich wilder, und ich stapfte durch einen Wald und über den Fluss, bis ich auf den Farweg gelangte. Diesem galt es noch drei Kilometer zu folgen, bis er im Nirgendwo endete und ich mich wieder in der unberührten Natur ohne Zeichen der Zivilisation befand. Der Guil war inzwischen nur mehr ein Bächlein.

Erster Akt im Finale des Hannibal Trek: Aufstieg zum Col de Traversette
Erster Akt im Finale des Hannibal Trek: Aufstieg zum Col de Traversette © gipfelwelt.net

Bald zweigte der Weg vom Guil ab und nach einem weiteren Abzweig auf Höhe des in der Ferne zu sehenden Refuge du Viso begann der Aufstieg zum Col de Traversette. Am Refuge ist die letzte Gelegenheit zum Camping, das ist dort im Umfeld der Hütte erlaubt, ansonsten hier in der Schutzzone rund um den Monviso verboten.

Immer der guten gelben Markierung folgend, ging es über Geröll, aber ohne größere Schwierigkeiten hinauf zum Traversette-Pass. Ein paar Schneereste bewiesen, dass hier die Bedingungen auch ganz anders sein können.

Blick vom Col de Traversette auf die Pian del Re, das Ziel des Hannibal Trek
Blick vom Col de Traversette auf die Pian del Re, das Ziel des Hannibal Trek © gipfelwelt.net

Der Traversette-Pass (2.947 m) ist der höchste Punkt der Tour. Er gab den Blick frei auf das Ziel des Hannibal Trek, die Pian del Re. Hier befindet sich die Quelle des Flusses Po. Die Begeisterung für die Sicht über die Poebene, die in historischen Dokumenten von Teilnehmern des original Hannibal Trek überliefert ist, konnte ich teilen. Auch wenn es etwas dunstig war und sich die komplette Weite der Poebene daher heute nur erahnen ließ.

Tja, und jetzt hatte ich wie Hannibal auch gleich mein Heer mit dabei. Denn nach den bislang höchst einsamen Tagen mit nur vereinzelten Begegnungen mit Wanderern, belagerten Tagestouristen den gesamten Pass. Die Poquelle mit Aufstieg zum Pass erfreut sich bei Italienern verständlicherweise äußerster Beliebtheit, und auf der Pian del Re befindet sich ein großer Parkplatz.

Ziel erreicht: Poquelle
Ziel erreicht: Poquelle © gipfelwelt.net

Nichtsdestotrotz zog ich es jetzt zu Ende durch und watete durch die schnatternden Massen hinab zur Poquelle.

Wer möchte, kann im Rifugio Pian del Re übernachten, und dann die Abendstimmung ohne die Tagestouristen genießen. Für mich hieß es hingegen, wieder flugs nach Frankreich hinüber, da ich dort ja meinen Mietwagen auf dem Parkplatz La Roche Écroulé abgestellt hatte. Den Rückweg konnte ich ein bisschen abkürzen mit dem alten Grenztunnel unterhalb des Col de Traversette und war nach knapp vier Stunden beim Auto.

Hier findest du meinen Hannibal Trek Guide mit allen praktischen Informationen und Tipps zur Vorbereitung und Durchführung meines Hannibal Trek in den Cottischen Alpen. >>

GPS-Route Hannibal Trek Alpenüberquerung

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