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Das Quintett für die Outdoor Selbstverpflegung

Das Quintett zur Outdoor Selbstverpflegung: Trekkingnahrung süß und herzhaft, Energieriegel, Kaffee und Tee
Das Quintett zur Outdoor Selbstverpflegung: Trekkingnahrung süß und herzhaft, Energieriegel, Kaffee und Tee © gipfelwelt.net

Für die Outdoor Selbstverpflegung sind leichte und unverderbliche Nahrungsmittel notwendig, die man sicher transportieren und schnell zubereiten kann.

Wenn ich mit dem Zelt auf mehrtägige Trekkingtour gehe und mich entsprechend komplett selbst verpflege, gelten völlig andere Regeln als beim normalen Camping. Da verwende ich natürlich am liebsten frische Lebensmittel und habe mittlerweile schon viele Rezepte in petto, was sich gut mit dem Campingkocher zubereiten lässt. Allerdings brauche ich die Lebensmittel ja nicht im Rucksack mitzuschleppen, sondern kann sie vor Ort kaufen.

Anders sieht es dann eben für die Outdoor Selbstverpflegung aus, wenn ich alles vor der Tour von meiner Packliste zusammenstelle und dann mehrere Tage lang auf dem Rücken trage. Für mich als Ultraleicht-Trekking-Fan ist da natürlich das Packgewicht maßgeblich. Außerdem müssen die Sachen mehrere Tage unbeschadet überstehen. Frische Lebensmittel sind für die Outdoor Selbstverpflegung einfach viel zu schwer und zu verderblich. Für den ersten Tag geht das noch, aber dann wird es schon kritisch.

Am wichtigsten für die Outdoor Selbstverpflegung: Trekkingnahrung

Süße und herzhafte Trekkingnahrung © gipfelwelt.net

Deswegen sid die ersten beiden Positionen meines Quintetts für die Outdoor Selbstverpflegung süße und herzhafte “Trekkingnahrung”. Damit wird gefriergetrocknetes Essen bezeichnet, dem das Wasser entzogen wurde. Das sorgt nicht nur dafür, dass das Essen unverderblich ist. Sondern vor allem spart es Packgewicht und Packvolumen. Die Zubereitung funktioniert in Windeseile: Einfach Wasser erhitzen und angießen, kurz ziehen lassen, fertig. Bei der Trekkingnahrung aus dem Outdoor Shop kannst du das sogar direkt in der Verpackung machen. Die bieten komplette Gerichte mit Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Reis oder Nudeln an.

Es muss aber nicht unbedingt die eher teure Trekkingnahrung der Outdoor Hersteller für die Outdoor Selbstverpflegung sein. Auch im Supermarkt findest du gefriergetrocknetes Essen, angefangen bei der klassischen Tütensuppe.

Ich packe für jeden Tag als Outdoor Selbstverpflegung zwei Portionen ein: Ein süßes Frühstück, zum Beispiel Porridge oder Grießbrei. Und eine Hauptmahlzeit, die ich in der Regel abends zubereite.

Natürlich ist Trekkingnahrung für die Outdoor Selbstverpflegung nicht mit normalem Essen gleichzusetzen. Es ist ein Kunstprodukt, das sich nur durch die Extremsituation rechtfertigen lässt. Auch produziert es viel Müll, den du dann die ganze Tour über mitschleppen darfst. Ich versuche immer, Produkte zu finden, die ohne Geschmacksverstärker und ohne allzu viele Zusatzstoffe auskommen, die es haltbar machen. Aber das ist nicht ganz einfach. Geschmacklich hat es jetzt auch nicht allzu viel mit frischen Produkten zu tun. Aber wenn ich ausgepowert mein Nachtlager irgendwo in der einsamen Landschaft aufstelle, habe ich auch keine großen Ansprüche: Ich brauche etwas Warmes und will satt werden. Zufrieden macht mich hingegen die Natur.

Energieriegel für zwischendurch

Energieriegel
Energieriegel © gipfelwelt.net

Für die Versorgung mit Energie beim Bergwandern haben sich “Energieriegel” bei der Outdoor Selbstverpflegung bewährt. Damit sind sie der dritte Posten meines Quintetts für die Selbstversorgung beim Trekking auf meiner Packliste.

Energieriegel sind einzeln verpackt, was echt sehr zu empfehlen ist. Denn offene Verpackungen im Rucksack sorgen vor allem für Sauerei und vermatschtes Essen. Gegenüber normalem Süßkram haben sie etwas ausgewogenere Nährwerte und versorgen dich mit Fett, Kohlehydraten, Eiweiß und oft auch Proteinen, damit du für den Weitermarsch fit bist. Außerdem schmelzen die schokohaltigen Varianten mit nicht wie normale Schokolade. Auch sonst halten die kompakten Riegel viel aus, bevor sie kaputt gehen.

Mittlerweile habe ich mich so auf Energieriegel eingestellt, dass ich tagsüber beim Wandern gar nichts anderes mehr brauche. Ich packe pro Wandertag so zwei, drei Energieriegel ein.

Neben einigen etwas teureren Markenprodukten findest du im Supermarkt und vor allem auch bei Drogerien günstige Energieriegel. Es gibt sie in unzähligen Geschmacksvarianten und Zusammensetzungen je nach deiner Präferenz, beispielsweise mit wenig Zucker.

Kaffee und Tee möchte ich auch nicht missen bei der Outdoor Selbstverpflegung

Nescafé Gold Typ Espresso
Nescafé Gold Typ Espresso © gipfelwelt.net

Auch mit Getränken möchte ich auf meinen Trekkingtouren natürlich versorgt sein. Als bekennender Koffein-Junkie fröhne ich meiner Sucht mit gefriergetrocknetem Kaffee bei der Outdoor Selbstverpflegung. Der schmeckt etwas säuerlich und hat nicht so viel mit frisch gebrühtem Kaffee zu tun. Aber die Nescafé Gold Typ Espresso Sticks finde ich ganz passabel und das ist das einzige Produkt meines Quintetts für die Outdoor Selbstverpflegung, wo ich eine bestimmte Marke benennen möchte. Der Kaffee wird aus Arabica-Bohnen hergestellt und schmecht mir um einiges besser als normaler löslicher Bohnenkaffee. Nescafé ist auch so ziemlich überall auf diesem Planeten erhältlich.

Die Portionsbeutel sind auch hier wieder möglicherweise nicht sonderlich umweltfreundlich, aber der Notwendigkeit geschuldet. Offene Packungen sauen dir nicht nur alles im Rucksack voll, es riecht auch bald alles danach.

Teebeutel Einzelpack
Teebeutel Einzelpack © gipfelwelt.net

Vervollständigt wird mein Quintett für die Outdoor Selbstverpflegung von Teebeuteln. Morgens und abends eine Tasse warmer Tee ist schon herrlich. Am liebsten mag ich Kräutertee mit Minze.

Da gilt wie für alle anderen Produkte auch, dass sich einzeln abgepackte Teebeutel für die Outdoor Selbstverpflegung einfach am besten beim Trekking machen. Denn du willst nicht von oben bis unten nach Tee riechen. Und ungeschützte Teebeutel gehen auch sehr leicht im Rucksack kaputt. Es gibt zwar auch gefriergetrockneten Tee, den finde ich geschmacklich jedoch unterirdisch.

Einzeln verpackte Teebeutel gibt es beispielsweise in der Drogerie, auch hier wieder als Markenprodukte wie “Bad Heibrunner” und günstigere Eigenmarken.

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