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Black River Gorges National Park, Mauritius

 Ausblick vom Macchabée View Point, Black River Gorges Nationalpark
Ausblick vom Macchabée View Point, Black River Gorges Nationalpark. © gipfelwelt.net

Unseren Strandurlaub auf Mauritius im Juni 2014 unterbrachen wir für eine Tour durch den Black River Gorges Nationalpark im Südwesten der Insel, der einige markierte Wanderwege durch den Regenwald bietet.

Der Black River Gorges Nationalpark (offizielle Webseite, franz.) ist die grüne Lunge des Inselstaats Mauritius, der wohl hauptsächlich für seine traumhaft schönen Ressortanlagen bekannt ist. Im Nationalpark befindet sich die höchste Erhebung, der Black River Peak (Piton de la Petite Rivière Noire, 828 m), sowie der Großteil des auf Mauritius verbliebenen Regenwalds. Es lassen sich Wasserfälle, Vulkangestein und Kraterseen besichtigen – und nicht zuletzt eine riesige Hindutempelanlage, die ein wichtiger Pilgerort ist.

Wandern im Black River Gorges Nationalpark

Außerdem gibt es einige Wandermöglichkeiten. Ausgangspunkt der meisten der neun offiziellen Wanderwege im Nationalpark ist das Pétrin Information Centre, wo sich auch ein Parkplatz befindet. Eine nette Dame verkaufte uns dort die – sehr grobe, eher schemenhafte – Wanderkarte für einen Euro und informierte umfangreich über die möglichen Routen. Diese sind auch auf der Rückseite der Wanderkarte mit Beschreibung und Schwierigkeitsangaben aufgeführt. Unter anderem ist die Besteigung des Black River Peak oder der (lange) Abstieg nach Bel Ombre möglich.

Wegweiser, Black River Gorges National Park, Mauritius
Wegweiser, Black River Gorges Nationalpark © gipfelwelt.net

Wir entschieden uns aber für den Macchabée Trail, einem unschweren 10 km-Rundweg (ca. 3h) vom Pétrin Information Centre zum grandiosen Aussichtspunkt Macchabée View Point: Weiter Blick über die Gipfel des Nationalparks bis hin zu den Stränden der Westküste von Mauritius. Auf breitem Pfad gings durch eine Schneise im dichten Regenwald, einen langen Grat entlang. Wanderschuhe oder besondere Ausrüstung braucht man bei gutem Wetter eher nicht, uns begegeneten Einheimische mit Flipflops. Nur zu Trinken sollte man genug dabei haben.

Fazit

Nette Abwechslung zum Strand. Wir haben die Wanderung mit einer Erkundung des gesamten Nationalparks verbunden. Dies ist mit Auto problemlos möglich, alle Highlights sind gut ausgeschildert.

Hinweis: Da die Tour zu weit zurückliegt, kann ich keine GPS-Route zur Verfügung stellen.

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