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Axe Ice Chill Deo ohne Aluminium im Test

Axe Ice Chill Deo im Test
Axe Ice Chill Deo im Test © gipfelwelt.net

Etwas künstlicher Duft, aber starker Schutz ohne Aluminiumsalze und rucksacktaugliche Verpackung machen das Axe Ice Chill Deo zu einem guten Partner beim Sport.

Die Anforderungen für ein Deo beim Bergsport sind für mich vor allem drei: Ein verlässlicher Schutz, der auch mal einen ganzen Tag bei Aktivität durchhält. Keine hautproblematischen Inhaltsstoffe, weil ich unter Altersakne leide. Und eine robuste Flasche, die den Transport im Rucksack übersteht.

Sehr hohe Wirksamkeit

Schon eine Weile verwende ich jetzt die aluminiumfreien Axe Deos für den notwendigen Schutz gegen Schweißgeruch beim Wandern. Die Wirkung ist extrem gut, besser als bei jedem aluminiumfreien Deo, das ich bisher ausprobiert habe. Sie unterbinden die Schweißbildung nicht, da sie keine Aluminiumsalze haben, aber es ensteht kaum mal ein unangenehmer Geruch. Einen Tag halten die bei mir locker durch. Nur ganz selten habe ich das Bedürfnis, nochmal nachzusprühen.

Somit zeigte sich auch das Axe Ice Chill Deo im Text äußerst wirksam. Das als Wirkstoff verwendete Ethylhexylglycerin zerstört die Bakterien im Schweiß, die für die unangenehme Geruchsbildung verantworlich sind. Somit schwitzt du zwar auch mit Verwendung des Deos, aber dein Schweiß nimmt kaum unangenehme Gerüche an.

Du solltest beachten, dass die Unterbindung von Gerüchen nur dann gut funktioniert, wenn sich der Schweiß nirgendwo ansammelt. Daher solltest du auch geeignete schnelltrocknende Sportkleidung tragen, und am besten sprühst du auch dein Shirt unter den Achseln kurz mit dem Ace Ice Chill Deo ein, wo typischerweise sehr viel Schweiß landet.

Das Axe Ice Chill Deo lässt sich als Bodyspray übrigens am ganzen Körper verwenden. So kannst du grundsätzlich alle Körperzonen damit behandeln, wo sich viele Schweißdrüsen befinden, also beispielweise an der Innenseite der Oberschenkel. Im Test hat das gut funktioniert. Allerdings brennt das manchmal etwas, da das Axe Ice Chill Deo sehr viel Alkohol enthält. Das hilft auch sehr effektiv gegen die Geruchsbakterien im Schweiß, aber im Intimbereich ist das bei der Anwendung doch etwas unangenehm.

Ein weiterer kleiner Nachteil ist, dass das Axe Ice Chill Deo nicht sehr ergiebig ist. Damit es ordentlich aus der Sprühdose kommt, ist sehr viel Gas enthalten. Das braucht Platz in der Flasche, hat aber keinerlei desodorierende Wirksamkeit. Somit ist ein Großteil der Füllmenge nur dazu da, das Zeug aus der Flasche zu kriegen. Das Gas ist außerdem schwerer als das Deodorant und setzt sich unten in der Flasche ab. Am Ende ist deshalb immer mehr Gas und immer weniger Wirkstoff in der Flasche enthalten.

Geeignete Verpackung für den Rucksack

Neben der hohen Wirksamkeit beim Sport ist es für das Bergwandern natürlich auch wichtig, dass sich das Deodorant gut im Rucksack transportieren lässt. Auch hier überzeugt mich das Axe Ice Chill Deo.

Das liegt vor allem an der geschickten Konstruktion des Deckels: Dank Schraubverschluss wird der Sprühkopf beim Transport perfekt geschützt, da sich vorne die Öffnung vor dem Sprühkopf verschließt. Somit kann unterwegs eigentlich nicht viel passieren. Der Schraubverschluss ist auch so solide, dass er sich kaum versehentlich öffnet.

Auch die Metallflasche des Axe Ice Chill Deos kann absolut als rucksacktauglich gelten. Sie ist sehr robust und bruchsicher, sodass die Deos problemlos beim Bergwandern mit können.

Geruch des Axe Ice Chill Deo

Die Axe Deos ohne Aluminiumsalze gibt es in zahlreichen Duftvarianten, die allerdings leider alle ziemlich künstlich riechen. Erst mal hatte mich das Axe Black Deo noch am meisten überzeugt.

Nachdem ich noch ein bisschen weiter durchprobiert habe, ist jetzt das Axe Ice Chill Deo auf der Packliste nachgerückt. Es hat jetzt auch keinen direkt natürlichen Geruch, bemüht sich aber zumindest redlich darum mit der angegebenen Duftnote „Frozen Mint & Lemon“. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie gefrorene Minze riecht – ich würde schätzen, gar nicht – aber etwas Zitroniges kann ich im Duft zumindest erahnen.

Zuletzt aktualisiert am 13.10.2024 von Raffaele

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