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The North Face Venture Fastpack Jacket im Test

The North Face Venture Fastpack Jacket Vorderseite
The North Face Venture Fastpack Jacket Vorderseite © gipfelwelt.net

Ultraleicht und mit der DryVent-Technologie von The North Face ausgestattet, habe ich die Venture Fastpack Jacket als wasserdichte Laufjacke im Einsatz.

Für die Tourenvorbereitung – und auch sonst – gehe ich gern ab und zu laufen, und da möchte ich nicht vom Wetter abhängig sein und machte mich deswegen auf die Suche nach einer wasserdichten Laufjacke. Das ist gar nicht so leicht zu finden, das meiste an Laufjacken ist irgend ein Softshell-Zeugs, das sich noch nicht mal optisch oder vom Tragekomfort von Regenjacken abhebt. Also habe ich dann direkt nach möglichst leichten Regenjacken geguckt.

The North Face Venture Fastpack Jacket Kragen Nahaufnahme
The North Face Venture Fastpack Jacket Kragen Nahaufnahme © gipfelwelt.net

Schließlich fiel meine Wahl auf die Venture Fastpack Jacket von The North Face, die zwar nicht als Laufjacke beworben wird, aber so minimalistisch ausgestattet ist und so ein geringes Eigengewicht hat, dass sie mir für diesen Zweck sehr geeignet schien.

Die Ausstattung

  • Funktionalität verleiht der Jacke die überarbeitete Beschichtungstechnologie “DryVent” von The North Face. Die ist aus Polyurethan und maximal wasserdicht und komplett winddicht. Jetzt soll auch die Atmungsaktivität verbessert worden sein, so dass Schweiß besser von innen nach außen gelangt – beim Laufen natürlich extrem wichtig.
  • Das Gewicht von gerade mal 190 g (Größe S) macht das Jäckchen mit Fug und Recht zu einem Ultraleicht-Produkt.
  • Hier kommt die 2,5-Lagen-Variante zum Einsatz: An der Innenseite der Jacke befindet sich ein pünktchenartiger Aufdruck, der das Material davon abhalten soll, an der Haut zu haften.
  • Die Jacke hat zwei große Taschen aus Netzfutter mit wasserdichtem Reißverschluss.
  • Durchgehender wasserdichter Front-Reißverschluss, Klettverschluss an den Bündchen, verstellbare Kapuze und Kordelzug am Saum mit Kunststoff-Stoppern bieten ein Mindestmaß an Einstellmöglichkeiten.
The North Face Venture Fastpack Jacket Bündchen
The North Face Venture Fastpack Jacket Bündchen © gipfelwelt.net

Der erste Eindruck

Für DryVent ziemlich raschelig und von der Optik und Haptik einem Müllsack ähnelnd, war der erste Eindruck nicht so doll. Aber damit einher geht die Tatsache, dass die Venture Fastpack Jacke wirklich nur ein luftiger Hauch von nichts ist, federleicht und auf ein minimales Packmaß zusammenknautschbar. Der Schnitt fällt hier ziemlich eng aus, eine Fleecejacke zur Isolation dürfte kaum jemandem darunter passen.

Die Venture Fastpack Jacket im Test

Wasserdichte und winddichte Beschaffenheit waren immer schon prima bei The North Face. Besonders gespannt war ich daher auf die Atmungsaktivität, gerade weil es ja meine neue Laufjacke bei hoher Bewegungsintensität werden sollte.

Ich habe die Jacke zum Laufen übergezogen und Strecke gemacht, bis ich ordentlich ins Schwitzen gekommen bin. Die Jacke transportiert den Schweiß tatsächlich ziemlich gut ab, lediglich an den Unterarmen und in der oberen Rückenhälfte, also dort wo dauerhafter Körperkontakt besteht, bildet sich ein kleiner Schweißfilm an der Innenseite.

The North Face Venture Fastpack Jacket Kapuze
The North Face Venture Fastpack Jacket Kapuze © gipfelwelt.net

Die Kapuze liegt schön eng an, so dass sie beim Laufen nicht so flattert. Etwas raschlig ist die ganze Geschichte ansonsten aber schon.

Der Textildruck auf der Innenseite, der das Material davon abhalten soll, am Körper haften zu bleiben, erfüllt seine Aufgabe bei mir ganz prima.

Fazit

Wer ein Ultraleichtgewicht als Wetterschutz bei hoher Bewegungsintensität sucht und mit dem engen Schnitt und dem Geraschle zurecht kommt, wird mit der The North Face Fastpack Venture Jacket sicher glücklich werden. Für meinen Einsatzzweck als wasserdichte Laufjacke sehr zufriedenstellend. Als I-Tüpfelchen wären da höchstens noch ein paar reflektierende Elemente ganz nett.

2 Gedanken zu „The North Face Venture Fastpack Jacket im Test“

  1. Ich glaub mit dem Geraschel könnte ich leben. Lauf fast immer mit Musik auf den Ohren. ?
    Ansonsten ein super Produkttest.
    Sehr schön beschrieben.

    Gruß Sascha

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