Gute Option für die Packliste zum Bergwandern: Die The North Face Bolt Polartec Power Grid Jacke füllt die Lücke, wenn die Kunstfaserjacke zu warm ist, es aber ohne Isolationsschucht zu kalt wäre. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn das Wetter im Hochgebirge frisch ist, aber nicht kalt. Dann brauchst du eine dünne Fleecejacke wie diese hier. Auch abends auf der Berghütte und generell in Innenräumen ist mir die Kunstfaserjacke einfach zu warm, aber ganz ohne Isolationsschicht wäre es mir nicht gemütlich genug.
Daher habe ich diese leichte Jacke mit Polartec-Futtermaterial auf meine Packliste gesetzt. Sie ist mit 250 Gramm für eine Fleecejacke extrem leicht und hat dennoch eine ordentliche Isolationskraft. Da das Isolationsmaterial nicht als Lage verarbeitet wurde, sondern als Wabenkonstruktion vernäht ist, kommt es auch nie zu Hitzestau. Durch die Freiräume zwischen den Waben kann Hitze und Schweiß sehr leicht abdampfen.
Die größte Stärke ist auch die größte Schwäche: Im Freien eignet sich die minimalistische The North Face Bolt Polartec Power Grid Jacke nur als Zwischenschicht. Denn sie ist nicht winddicht und somit solltest du unbedingt deine Regenjacke überziehen, damit du überhaupt einen guten Isolationseffekt hast.
Sehr gut gefallen mir die Daumenschlaufen. So spart diese Jacke die Mitnahme von extra Handschuhen. In sehr kalten Klimata steckst du einfach den Daumen durch, und schon sind die Ärmelenden wie ein Handschuh rund um deine Hand fixiert.
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