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Axe Black Deo im Test – starker Schutz ohne Aluminium

Axe Black Deo im Test
Axe Black Deo im Test © gipfelwelt.net

Das Axe Black Deo schützt ohne Aluminiumsalze verlässlich vor Schweißgeruch. Ein guter Schutz beim Sport – sofern man sich mit der Geruchswelt anfreunden kann.

Wieder mal wurde die Herstellung eines von mir sehr geschätzten Produkts eingestellt. Diesmal ist mein tolles Deo mit dem Limettenduft betroffen, den anscheinend zu wenige Menschen gut fanden. Also ging die nervige Suche nach einem neuen Produkt los. Da gerade der Frühling mit voller Wucht in Berlin angekommen ist, konnte ich bei sonniger Wärme da zumindest sehr gut testen, ob die Produkte wirklich verlässlich vor Schweißgeruch schützen und somit für den Einsatz beim Sport und natürlich insbesondere beim Bergwandern geeignet sind. Schlussendlich bin ich jetzt bei dem Axe Black Deo gelandet.

Warum ein Deo ohne Aluminiumsalze?

Schon lange setze ich auf Deos ohne Aluminiumsalze, die vielleicht gefährlich sind, vielleicht aber auch nicht. Auf jeden Fall sind sie für einen verlässlichen Schutz nicht erforderlich, da es mittlerweile zahlreiche Alternativen von sämtlichen Kosmetikherstellern gibt. Also warum dann einen potenziell gefährlichen Inhaltsstoff auf die Haut sprühen?

Außerdem mag ich nicht, dass „Antitranspirantien“ mit Aluminiumsalzen so funktionieren, dass sie die Schweißbildung hemmen. Ich halte es für verzichtbar, in die Körperfunktionen einzugreifen. Das zu behebende Problem ist der Schweißgeruch und nicht die Schweißbildung. Also sofern du nicht eine extrem starke Schweißbildung hast, solltest du gut mit einem Deo ohne Aluminium zurecht kommen.

Deos ohne Aluminiumsalze funktionieren entsprechend mit Wirkstoffen, welche die geruchsbildenden Bakterien im Schweiß unterbinden. Da gibt es unterschiedlichste Inhaltsstoffe, auf die von Herstellern gesetzt wird. Wahrscheinlich kommst du nicht drum herum, auszuprobieren, welche speziell bei dir gut wirken. Ich habe das durch etwas Herumprobieren ganz gut ermitteln können. Aber bitte spar dir Zeit und Geld und nimm kein Deo, das nur aus Duftstoffen besteht. Leider versuchen es auch damit einige Hersteller, doch die überdecken den Schweißgeruch bloß recht unzuverlässig.

Inhaltsstoffe und Geruch des Axe Black Deo

Bei den aluminiumfreien Deos hat sich für mich der Wirkstoff Ethylhexylglycerin sehr gut bewährt. Dieser ist hier offenbar sehr hoch dosiert enthalten, da er auf der Liste der Inhaltsstoffe sehr weit vorne steht. Auch der vergällte Alkohol wirkt antibakteriell und schafft schon mal die gute Grundlage beim Aufsprühen. Daher ist das Deo allerdings für sehr empfindliche Haut nicht so geeignet.

Abgesehen davon sind eigentlich nur Duftstoffe und natürlich wie bei jedem Deospray Treibgase enthalten. Das wäre sicher schöner ohne, aber es gibt derzeit keine Alternative. Deoroller überzeugen mich nicht. Ich finde sie unhygenisch und das Auftragen ist unpraktisch. Deosprays ohne Treibgase sind immer nur in Glasflaschen erhältlich, was für das Bergwandern natürlich nicht infrage kommt.

Auf jeden Fall gibt es keine komedogenen Inhaltsstoffe, was für mich auch sehr wichtig ist.

Und der Duft? Axe hat eine ganze Reihe aluminiumfreier Deos im Sortiment, die alle eine ähnliche Zusammensetzung haben. Ich fand den Duft bei dem Axe Black am angenehmsten, auch wenn ich kein großer Fan der Axe Duftwelt bin. Die riechen alle so typisch künstlich-männlich-herb und das hängt einem schon sehr in der Nase. Beim Axe Black Test finde ich den Duft zumindest einigermaßen dezent, neben dem Herben kommt auch was Fruchtiges durch, und ich kann damit jetzt erst mal leben. Vielleicht bringen sie ja mal noch einen etwas natürlicheren Duft auf den Markt.

Sehr gut in der Anwendung

Axe Black Deo mit offenem Sprühkopf
Axe Black Deo mit offenem Sprühkopf © gipfelwelt.net

Wenngleich der Duft nicht so ganz überzeugt, tut es die Anwendung im Axe Black Test um so mehr. Sehr kleine Mengen reichen für den sicheren Schutz. Kurz einsprühen, fertig. Bei dem letzten Deo brauchte ich deutlich mehr für ein befriedigendes Ergebnis. Das Axe Black ist um einiges teurer mit 3,25 Euro/150 Milliliter. Aber wenn ich deutlich weniger verbrauche, passt das, und der Preis ist ja auch nicht wirklich hoch.

Auch die Intensität des Sprühnebels ist hier viel besser. Das Zeug kommt kräftig aus der Dose und lässt sich gut dahin platzieren, wo es hin soll.

Mit den 48 Stunden Wirksamkeitsdauer greift Axe vielleicht ein bisschen hoch, ich habe allerdings auch nicht vor, es darauf ankommen zu lassen. Definitiv reicht der Schutz aber 24 Stunden, also sprich mit einmal am Tag duschen und dann auftragen, ohne dass ich nachsprühen brauche. Damit ist es allen aluminiumfreien Deos überlegen, die ich bisher ausprobiert habe.

Rucksacktaugliche Verpackung

Jetzt ist für das Bergwandern die Verpackung nicht ganz unwichtig. Und da gefällt mir die von dem Axe Black sehr gut. Denn im Gegensatz zu den meisten Deos ist hier kein wackliger Sprühkopf oben drauf, der schnell kaputt gehen kann. Vielmehr sitzt die Schutzkappe fest auf der Flasche. Drehen gibt den Sprühkopf frei und die Taste zum Sprühen ist einsatzbereit.

Axe Black Deo mit geschlossenem Sprühkopf
Axe Black Deo mit geschlossenem Sprühkopf © gipfelwelt.net

Für den Transport lässt sich dann alles wieder mit Drehen verschließen und schon kann ich die Flasche gut im Rucksack verstauen. Die Flasche sellbst ist aus Alu und damit auch gut im Rucksack zu transportieren, wie ich beim Axe Black Test feststellen konnte.

Somit kommt das Axe Black Deo auf die Packliste und darf jetzt erst mal mit auf Bergtour.

Zuletzt aktualisiert am 03.11.2024 von Raffaele

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