Das Garnier UV Water LSF 50 Sonnenspray überzeugt im Test für den Bergsport mit der wasserartigen Textur und einem angenehmen Duft, trotz einiger Schwächen.
Tja. Sehr lange konnte sich das Bioderma Photoderm Max Sonnenspray nicht auf meiner Packliste halten. Ich war von dem lackartigen Schmierfilm, der auch durch Verreiben nicht weggeht, mit jeder Anwendung mehr genervt. Und dann hat mir die gelbe Farbe des Sonnensprays auch noch ein paar Kleidungsstücke versaut. Zwar sind die nicht so krass wie von Sonnenöl, aber es blieben leichte Flecken auf ein paar Shirts zurück.
Dabei ist ein sehr gutes Sonnenschutzmittel mit extrem hohem Lichtschutzfaktor wirklich wichtig, wenn du Bergsport machst. Denn durch die in der Höhe viel intensivere UV-Strahlung holst du dir selbst im Winter ruck, zuck einen Sonnenbrand, wenn du deine Haut nicht regelmäßig mit Sonnencreme einschmierst.
Wobei ich Cremes als solche überhaupt nicht ausstehen kann. Ich komme mir damit immer vor, als wenn mein Gesicht in eine Speckschwarte verwandelt wurde. Sprays sind denke ich schon die nutzerfreundlichste Variante von Sonnenschutz. Da wird aus gutem Grund das Angebot immer größer. Das ewige Gereibe und Geschmiere vergangener Tage nervt. Und beim Bergsport ganz besonders, wenn man morgens einfach nur schnell losmöchte. Sonnenschutz-Sprays hingegen haben eine viel leichtere Textur auf Wasserbasis, sind mit ein paarmal Drücken auf den Sprühkopf aufgetragen und ziehen fast von selbst ein.
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Das Garnier UV Water LSF 50 hat gebirgstauglichen UV-Schutz
Somit bin ich auch diesmal wieder bei einem Spray gelandet und wollte mal das Garnier Ambre Solaire Sonnenspray UV Water LSF 50 testen. Es bietet einen sehr hohen UV-Schutz, der auch für die intensive Gebigssonne langanaltende Abwehr verspricht. Wichtig sind für mich außerdem hautfreundliche Inhaltsstoffe. Da ist dieses Produkt zwar nicht vollständig überzeugend. Aber es wurde zumindest auf die schlimmsten aknefördernden Inhaltsstoffe wie Silikone, Paraffine etc. oder entsprechende Öle verzichtet. Somit geht es als nichtkomedogen denke ich noch durch. Da Alkohol enthalten ist, könnte es bei sehr empfindlicher Haut für Brennen sorgen.
Preislich liegt das in der Drogerie erhältliche Garnier UV Water LSF 50 Sonnenspray im mittleren Bereich: 150 ml kosten 8,95 Euro.
Die Verpackung des Sonnenschutzmittels ist absolut rucksacktauglich, da komplett aus Kunststoff und somit bruchsicher. Der eher minderwertige Sprühkopf dürfte nicht allzu viel aushalten, lässt sich aber abschrauben, sodass man das Spray notfalls auch von Hand auftragen kann.
Die Finger sollten allerdings nichts davon abkriegen, wie sich beim Garnier UV Water LSF 50 Test herausgestellt hat. Denn dann wird es glitschig und der Sprühkopf lässt sich nicht mehr gut betätigen. Mit sauberen Fingern geht das allerdings mit dem Pumpmechanismus ganz gut. Das Sonnenschutzmittel ist wirklich so flüssig wie Wasser, sodass es dann überall herunter läuft, was schnelles Verreiben erforderlich macht.
Frischer Duft und rückstandsfreies Auftragen
Dieser kleine Makel wird wettgemacht von einem angenehmen, frischen Duft. Außerdem zieht das Spray bei mir komplett rückstandsfrei in die Haut ein. Nach dem Trocknen bemerke ich manchmal ein ganz leichtes Kleben, aber zu sehen ist nichts, und es hinterlässt auch keinen Glanz, wenn man es mit der Menge nicht übertreibt.
Es wird ein hautpflegender Effekt beworben, den ich jedoch nicht feststellen kann. Doch dafür habe ich ja eh meine Hautpflege dabei.
Im Gegensatz zum Bioderma Spray haben wir es beim Garnier UV Water LSF 50 Sonnenspray mal mit einem einem wirklich transparenten Produkt zu tun, sodass ich mich erst mal nicht um meine Shirts sorge.
Also wandert das Garnier UV Water LSF 50 Sonnenspray jetzt auf meine Packliste – und ich hoffe, das ist jetzt mal ein Sonnenschutzmittel, was sich auch etwas länger da halten kann.